Startschuss für die Hubertusmühle eG in Gerabronn – Amlishagen

Ute Hildebrand und Michael Weinmann von der Hubertusmühle eG dürfen sich freuen: Mit dem Erhalt des Privatrechtlichen Vertrages kann das Kleinprojekt im Regionalbudget 2021 nun realisiert werden.

Frau Ute Hildebrand und Herr Michael Weinmann dürfen nun mit dem Umbau einer Garage zu einem barrierefreien Raschthüttle am überregionalen Mehr-Etappen-Wanderweg „Jagststeig“ beginnen. Herr Bürgermeister Mauch war ebenfalls vor Ort und unterstützt damit das Vorhaben in hohem Maße. Bei einem gemeinsamen Termin mit Regionalmanager Herr Högele wurden die letzten Schritte für den Umsetzungsbeginn besprochen.

Da die Hubertusmühle direkt am viel begangenen „Jagststeig“ – einem Teil des überregionalen Mehretappen-Wanderweges „Kocher-Jagst-Trail“ – liegt, entstand bei der Hubertusmühle eG sehr schnell die Idee, für die durstigen Wanderer ein kleines Raschthüttle zu schaffen, insbesondere da es auf der 1.Etappe von Blaufelden nach Kirchberg an der Jagst (19,4 km) – ganz offensichtlich an Einkehr- und auch Picknick- bzw. Unterstellmöglichkeiten mangelt. Dies wurde den Mitgliedern der Hubertusmühle eG von dem für den Wanderweg zuständigen Albverein bestätigt. Auch für die Zielgruppe der zunehmenden Zahl an Mountainbikern ist ein Raschthüttle direkt an der Brücke über die Brettach ein idealer Rastplatz.

Das Raschthüttle soll multifunktional werden und unterschiedliche Ziele erfüllen: Als Rastplatz mit Verpflegung, als Wetter-Schutzhütte, als sozialer Raum, als Mittel zur Umweltbildung, als Einrichtung zur Stärkung und zur Verbesserung der touristischen Infrastruktur.

Die Errichtung des Raschthüttles wird im Regionalbudget, einem Förderprogramm des Bundes, mit einem Fördersatz von 80% der Nettokosten unterstützt.

Ute Hildebrand, Michael Weinmann (vorne), der Bürgermeister der Stadt Gerabronn Christian Mauch (rechts) und Regionalmanager Benjamin Högele stehen vor dem Werbeplaket für das zukünftige Raschthüttle.

Bildquelle: Ralf Snurawa.