Projektträger:
Kommunal
Projektbschreibung:
Igersheim hat am Wettbewerb „Zukunftsstadt“, einer Initiative des Bundesministeriums für Bildung und Forschung, teilgenommen. Dabei wurde in Zusammenarbeit mit Bürgerinnen und Bürgern eine Bestandsanalyse erarbeitet. Im Zuge der daraus hervorgegangenen „Zukunftsstrategie Igersheim 2030+“ wurden Entwicklungsperspektiven für verschiedene Handlungsfelder aufgezeigt. Als besonders wichtig wurde von der Bürgerschaft dabei die Entwicklung des so genannten „Tauberstrandes“ beurteilt. Mit dem „Tauberstrand“ soll eine generationsübergreifende Begegnungsmöglichkeit mit Aufenthaltsqualität für Familien, Senioren und junge Menschen geschaffen werden. Als Lern- und Identifikationsprojekt für die Jugend, soll die Entwicklung des „Tauberstrandes“ einen Beitrag zur Identifikation mit der Gemeinde leisten. Entsprechend dieser Beurteilung soll in weiterer enger Zusammenarbeit mit den Bürgern der Gemeinde Igersheim im nächsten Schritt eine Machbarkeitsstudie für die zukünftige Nutzung des Areals erstellt werden.
Projektinhalt:
Erstellung einer Machbarkeitsstudie mit umfassender Bürgerbeteiligung zur Feststellung der Realisierbarkeit baulicher und investiver Maßnahmen im Areal Tauberstrand. Dabei sollen insbesondere Projektideen entwickelt werden, die noch in der aktuellen LEADER-Förderperiode durch Unterstützung einer LEADER-Förderung umgesetzt werden könnten. Auch soll geprüft werden, ob und welche Teile in der Umsetzung als Gemeinschaftsprojekt für alle Generationen stattfinden können.
Projektziele:
- Die umfangreiche Bürgerbeteiligung, die im Rahmen des Audits „familiengerechte Kommune“ und des Modellprojektes „Zukunftsstadt“ begonnen wurde, soll im Rahmen des LEADER-Projektes weitergeführt werden.
- Durch einen Planungsworkshop im Rahmen der Machbarkeitsstudie wird den Bürgern gezeigt, dass die eingebrachten Ideen nicht verpuffen, sondern zu ganz konkreten Projekten führen, an denen sie aktiv mitarbeiten können.
- Vor allem Jugendliche und Kinder sollen in den Prozess eingebunden werden. Dafür bietet sich vor allem eine Beteiligung der Grundschule und der Kindergärten an, aber auch der sehr aktiven offenen Jugendarbeit im Bürgerhaus.
